Sankt Martin Liedtexte

 Bald steht wieder St.Martin vor der Tür.

Damit alle fleissig mitsingen können, findet ihr hier einige Martinslieder.

Hier gibt es die Texte als Pdf – Datei zum Download

 

 In der Irmgardisstadt

In der Irmgardisstadt da weht der Wind so kalt,
er weht vom Berg herab, vom hohen Wald.
Das ist Novemberwind, den kennt ein jedes Kind,
ein jeder weiß Bescheid, es ist soweit:
Sankt Martin kommt, Sankt Martin kommt!
Wir lassen unser Lied erschallen,
wir heben unsre Fackel, daß sie schwebt,
wir tragen unsre Fackel, daß sie leuchtet auf und ab
durch alle Straßen in der Stadt,
durch alle Straßen in der Stadt.

Über der Irmgardisstadt da weht ein guter Wind,
er weht so hoch herab, ein Sternlein blinkt.
Sankt Martin steigt zu Pferd, den jedes Kindlein ehrt,
er reitet froh voran für alle Mann.
Sankt Martin hoch, Sankt Martin hoch!
Wir lassen unser Lied erschallen,
wir heben unsre Fackel, daß sie schwebt,
wir tragen unsre Fackel, daß sie leuchtet auf und ab
durch alle Straßen in der Stadt,
durch alle Straßen in der Stadt.

In meiner Heimatstadt da sing ich froh und hell,
wenn’s Martinsfeuer brennt, bin ich zur Stell’.
Der Reiter lächelt mild, sein Pferd ist gar nicht wild,
mit Mantel und mit Schwert er uns beschert.
Sankt Martin hoch, Sankt Martin hoch!
Wir lassen unser Lied erschallen,
wir heben unsre Fackel, daß sie schwebt,
wir tragen unsre Fackel, daß sie leuchtet auf und ab
durch alle Straßen in der Stadt,
durch alle Straßen in der Stadt.

Sankt Martin, Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, Sein Ross, das trug Ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee da saß ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
„Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bitt’re Frost mein Tod.“
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zieht die Zügel an, sein Ross steht still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt, den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin den Halben still, Der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil, hinweg mit seinem Mantelteil.

Durch die Strassen

Durch die Strassen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder.
Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue.
Wie die Blumen in dem Garten, blühn Laternen aller Arten.
Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue.
Und wir gehen lange Strecken, mit Laternen an den Stecken.
Rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue.

Ich geh mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, wir gehn nach Haus. Labimmel, labammel, labum
Ich geh mit meiner Laterne,
…..
Der Martinsmann, der zieht voran. Labimmel, labammel, labum
Ich geh mit meiner Laterne,
…..
Ein Kuchenduft, liegt in der Luft. Labimmel, labammel, labum
Ich geh mit meiner Laterne,
…..
Beschenkt un heut, Ihr lieben Leut. Labimmel, labammel, labum
Ich geh mit meiner Laterne,
……
Mein Licht ist aus, wir gehn nach Haus. Labimmel, labammel, labum

Laterne, Laterne

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.
Denn sie ist so schön, denn sie ist so schön. Da kann man mit spazieren gehen.
In den grünen Wald, in den grünen Wald, wo der Jäger mit der Büchse knallt.
Piff! Paff! Puff!Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Sperrt ihn ein, den Wind, sperrt ihn ein, den Wind, er soll warten, bis wir zu Hause sind.
Denn sie ist so schön, denn sie ist so schön. Da kann man mit spazieren gehen.
In den grünen Wald, in den grünen Wald, wo der Jäger mit der Büchse knallt.
Piff! Paff! Puff!

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht, denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.
Denn sie ist so schön, denn sie ist so schön. Da kann man mit spazieren gehen.
In den grünen Wald, in den grünen Wald, wo der Jäger mit der Büchse knallt.
Piff! Paff! Puff!

Loop, Müller loop

Sägg Jong, halt mech dat Peärd ens an.
Loop, Müller loop!
Ech mot ens en de Möhle gahn. Loop, Müller loop!

Refr.: Wie dou löpst, wie dou löpst, Follemente möt de Schöp,
Schop un Schür öwerhop. Loop, Müller loop!

He-i breng ech dech ne Hafersack. Loop, Müller loop!
Dä sollst do mech ens mahle strack. Loop, Müller loop!

Refr.: Wie dou löpst, wie dou löpst,

On Koren häbb ech och jebreit. Loop, Müller loop!
Dat hat ihr mech doch letzt jeseit. Loop, Müller loop!

Refr.: Wie dou löpst, wie dou löpst,

Kieck he-j, dä Bockert mal ma fien. Loop, Müller loop!
Dä Böckertskock soll lecker sein. Loop, Müller loop!

Refr.: Wie dou löpst, wie dou löpst,

Mech hät en lecker Pöppke
Mech hät en lecker Pöppke dä Klooes
jebreit.
Hä hät et, wie wer schleepe hörsch herjeleit.
Sägg, wat soll dat doch wahl sein, Kopp on Ärm on Bien anien?
Dat kann ja mar blues en Weckpopp sein.

Die Ögskes send van Krente, dä Kopp es ronk.
Et hät en erde Mützke en sine Monk. Kiek öch ens min Pöppke aan,
hat ihr neet och Freud dodraan?
Kuem men lecker Pöppke ech biet dech aan.

Die Modder krett e Metzke, schmert
Botter drop.
Adschüß men lecker Pöppke, ech eet dech op.
Nä et batt dech jarnix mihr, op, bes op de letzte Spier,
anger Johr brengt mech dä Kloos een wier.